Kaum hatte ich die Ränder der Dachbretter gerade gesägt, kam zielstrebig eine Heuschrecke angeflogen, landete auf der Sägespäne und begann, sich den Wamst voll zu schlagen.
Mahlzeit, dachte ich bei mir, schnallte das Makroobjektiv an die Kamera, ging bis zur Naheinstellgrenze an die Heuschrecke ran und machte ein paar Fotos. Dabei konzententrierte ich mich auf den Kopf, da die Heuschrecke bei diesem Abbildungsmaßstab (1 : 1) nicht zur Gänze auf den Sensor der Kamera passte.
Das grüne Heupferd war übrigens etwa 4 bis 5 cm lang.
Das ist wirklich klasse!
Ich hatte ja unlängst Fotos gebracht, von einem Überfall einer Hornisse auf eine gleich grosse Heuschrecke.
Doch selbst massive Heupferde können sie überfallen – und haben offenbar ein Leichtes, direkt hinter dem langen, schmalen Kopf zu gehen.
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Dein Bild mit der Hornisse hab ich im Moment nicht parat. Muß mal auf die Suche gehen. 🙂
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