Eine fast wahre Geschichte, von mir am 24. Dezember 1981 so erlebt. Ich gebe zu, daß einiges an der Geschichte meiner Phantasie entsprungen ist. Wahr ist aber der Auslöser, der hinter dieser Erzählung steckt:
Erleichterung, nach einem anstrengenden Arbeitsaufenthalt in der Sahara endlich wieder in Deutschland angekommen zu sein.
Kein Bus, kein Taxi mehr am Flughafen in dieser Weihnachtsnacht.
Fußmarsch durch das verschneite Nürnberg vom Flughafen zum Bahnhof.
Hoffnung, vielleicht doch noch den letzten Zug nach Hause zu bekommen.
Erleuchtete Fenster der Großstadt Nürnberg, hinter denen Menschen Weihnachten feiern.
Menschen auf der Straße, die keine Fenster haben, hinter denen sie feiern können.
Was soll ich sagen? Es gibt Ereignisse, die vergisst man nicht, egal wie viel Zeit vergangen ist.