Ein offener Sternhaufen, 4.200 Lichtjahre entfernt und mit 6,4 Magnituden nicht gerade dunkel. Mit dem Fernglas ist das Teil schon zu erkennen.

M38 wird auch als Pi-Haufen bezeichnet. Dieses Pi erschließt sich mir aber nicht, egal, wie ich das Bild auch drehe. Der andere Name, nämlich Seestern-Haufen, ist da für mich schon eher nachvollziehbar. Bei geringer Vergrößerung reduzieren sich die helleren Sterne des Haufens nämlich auf ein X und mit etwas gutem Willen kann ich in das X noch einen fünften Zacken hinein interpretieren, womit ich beim Seestern angelangt wäre.
Der Haufen ist locker geschichtet, was Stellarium sehr schön beschreibt: „Keine erkennbare Konzentration von Sternen“. Die Heimat von M38 ist das Sternbild Fuhrmann.