Ich hab in in meiner Nachbetrachtung der Perseidennacht erwähnt, daß mir auf einigen der 120 Rohbilder etwas Besonderes aufgefallen ist, das ich euch noch zeigen will. Dieses Besondere hat sich im Sternbild Schwan zugetragen.
Im Sternbild Schwan ist aber noch etwas anderes am Gären. Da gibt es nämlich einen ganz besonderen Stern… Davon aber später mehr.
Schaun wir uns erst einmal an, wo sich das Sternbild Schwan auf der Milchstraße in der Perseidennacht befunden hat. So gegen Halbzwei Uhr in der Früh…
Ich hab das Himmelspanorama aus dem letzten Blogartikel um 180° gedreht und das Sternbild Schwan hineingemalt:
Der Schwan fliegt die Milchstraße entlang. Den langen Hals hat er weit nach vorne gestreckt (im Bild nach unten). Unübersehbar sind die mächtigen Flügel des Vogels. Die Füße hängen herab, so eng zusammengepresst als ob sie eins wären.
Wenn wir schon beim Sternbild Schwan sind, fällt mir doch glatt etwas ein.
Ihr wisst ja sicher aus den Geschichten in meinen kleinen Sternenkarten, daß Zeus ein arger Schwerenöter war. Der Göttervater nahm es mit der ehelichen Treue alles andere als genau. Eines seiner Liebesabenteuer war eine gewisse Leda. In dieser Geschichte spielte ein Schwan eine nicht unerhebliche Rolle. Ihr könnt sie hier nachlesen:
https://sternenkarten.com/sternbild-schwan/
Michelangelo hat dieses Abenteuer von Zeus übrigens in einem Bild verewigt.
Nun aber zurück zum Thema.
Ich hab das Sternbild Schwan aus dem Pano heraus vergrößert:
Danach hab ich in dem Crop die Stellen farbig markiert, die für uns nun interessant sind.
Die rote Markierung weist auf den besonderen Stern, die blaue Markierung hebt eine eigenartige gestrichelte Linie hervor.
Im nächsten Blogartikel geht es los mit der blauen Markierung. Stay tuned…