Ganz schön kalt in der Sternwarte

Ich wollte diese Bilderserie vom 28. Februar noch nachreichen (komme im Moment einfach nicht zu zeitnäheren Bearbeitungen). Man sieht ganz gut, wie sich der Reif auf dem Material abgesetzt hat. Die Aufnahmen entstanden nach einer langen Nacht, als die Sonne schon wieder aufgegangen war.

Das kleine schwarze Teil oben auf der Pegasus-Powerbox ist ein Temperatur und Feuchtigkeitssensor, mit dessen Hilfe die Fangspiegelheizung automatisch eingeschaltet wird.

Das Teleskop, überzogen von Reif

Auch der Sessel in der Sternwarte war überzogen von Reif. Monitor und Tastatur sind durch das Dach der Sternwarte geschützt.

Ein Blick von außen auf die Sternwarte

Der rote Ring auf dem Fangspiegelgehäuse ist die Spiegelheizung. Ohne diese wäre mir der Spiegel bei den Bedingungen zugetaut.

Zum guten Schluß noch ein Selfie von mir. Edgar mit Pudelmütze fotografiert sich im Hauptspiegel des Teleskops, Der Spiegel hat übrigens einen Durchmesser von 10 Zoll, also von 254mm.

3 Gedanken zu „Ganz schön kalt in der Sternwarte

  1. Hut ab!
    Jetzt sieht man nochmal deutlicher, war für ein Grenzhobby dein Hobby ist 😀
    Ich bin ja schachspieler, schon lange.
    Vishy Anand, der Exweltmeister und mit 52 immer noch nicht zum alten Eisen gehörend, studiert auch die Sterne. 😀

    Gefällt 1 Person

    1. Stimmt schon. manchmal erfordert es schon ein wenig eigenen Antrieb, mitten in der Nacht nochmal raus zu gehen. Wenn ich dann aber in der Sternwarte sitze, eine Aufnahme am Laufen habe und währenddessen den Sternenhimmel betrachte, ist das oft sehr entspannend und vor allem entschleunigend.

      Gefällt 1 Person

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